Willkommen am… Öresund!

Es ist Winter.

Die Tage sind kurz und kalt.

Noch kürzer und noch kälter sind die Tage in Skandinavien.
Genau deswegen haben wir uns entschieden, im Winter an den Öresund zu fahren.

Der Öresund ist die Meerenge zwischen Dänemark und Schweden. Wenn es nicht gerade neblig oder bewölkt ist, ist die Lichtstimmung um diese Jahreszeit einmalig.

In unseren zehn Tagen Urlaub besuchen wir die Städte Kopenhagen und Malmö, die seit
Juli 2000 durch eine Brücke miteinander verbunden sind. Zudem reisen wir ein bisschen über’s Land, Besuchen kleine Orte und „Ales Stenar“ – sozusagen das „schwedische Stonehenge“.

Unsere Anreise:

Die ersten beiden Tage nehmen wir uns Zeit für die Anreise. Auch wenn wir in Franken (Nördlicher Teil von Bayern) wohnen, sind es bis Kopenhagen fast 900 Kilometer – inklusive Fährfahrt zwischen Puttgarden auf der Insel Fehmarn und dem dänischen Rödby.

 

Drei Tage in Kopenhagen

Kopenhagen ist mit rund 600.000 Einwohnern eine recht übersichtliche Hauptstadt. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind hervorragend zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Allen, die nicht laufen möchten, steht ein sehr gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz zur Verfügung.

Immer wieder erzielt Kopenhagen Spitzenplätze in den Top Ten diverser Ranking-Listen als „besonders lebenswerte Stadt“. Verwunderlich finde ich das nicht. Ist Kopenhagen doch eine der entspanntesten Städte, die ich jemals erlebt habe. Die Dänen sind stets freundlich und gut gelaunt, Hektik scheint ihnen fremd.

Schlagworte wie „Nachhaltigkeit“ und „Vielfalt“ sind für die Dänen keine leeren Worthülsen. Das Fahrrad ist ein äußerst beliebtes Verkehrs- und Transportmittel. Kopenhagen hat – für eine Stadt – eine sehr saubere Luft. Mülltrennung und Recycling sind selbstverständlich.

Ebenso Design und Kultur werden in Kopenhagen großgeschrieben. In der Innenstadt gibt es über 50 Museen. Design können die Skandinavier auch. Zudem ist Kopenhagen Europas Jazzhauptstadt.

 

Sehenswürdigkeiten in Kopenhagen: 

Die kleine Meerjungfrau – Das wohl kleinste Wahrzeichen der Welt

Die kleine Meerjungfrau

 

Seit über 100 Jahren sitzt die kleine Bronzefigur bereits an der Uferpromenade „Langelinie“. Ihr dänischer Name: „Den lille Havfrue“. 1913 wurde sie von dem dänischen Künstler Edvard Eriksen gefertigt. Die Vorlage für die nur 124 cm große Statue liefert das gleichnamige Märchen von Hans Christian Andersen aus dem Jahr 1837.

 

Von einem Besuch bei der kleinen Meerjungfrau darf man sich allerdings nicht allzu viel versprechen. Postkarten gaukeln immer eine romantische Idylle von auf ihrem kleinen Stein thronenden Dame vor. Tatsächlich tummeln sich Touristen aus aller Herren Länder um die Figur. Ich möchte nicht wissen, wie es hier im Sommer zugeht…

Immer wieder wurde die kleine Meerjungfrau Opfer von Attentaten. Bereits zwei Mal wurde sie sogar geköpft.

Gesehen muss man sie trotzdem auf jeden Fall!

Nyhavn – der neue Hafen

Nyhavn am Abend

Mit seien bunten Häuschen ist Nyhavn ein weiteres beliebtes Foto-Motiv in Kopenhagen. An dem kleinen Kanal liegen über 20 Restaurants, in denen nicht nur Touristen, sondern auch die Einheimischen gerne verkehren.

Heute ist Nyhavn ein sehr einladender Straßenzug. Das war nicht immer so.
Bereits Ende des 17. Jahrhunderts wurde Nyhavn nach der Idee von König Christian V. umgesetzt. Der Kanal ragt ein Stück in die Stadt hinein. Die Idee des Königs war es, Händler direkt in die Stadtmitte zu locken. Leider lockte seine Idee statt der erhofften Kaufleute eher wilde Seemänner und üble Schurken an. Dieser Zustand hielt sich sogar bis in die 1970er Jahre. Die Straßen um den Nyhavn galt es eher zu meiden.

Dann fing die Stadt an, die Häuser zu restaurieren. Erste Kaffees und Restaurants zogen ein. Heute ist der Nyhavn einer der beliebtesten Treffpunkte ganz Kopenhagens.

 

Vom Nyhavn aus starten zudem Boote zu ihren Rundfahrten. Kopenhagen vom Boot aus ist ein wunderbares Erlebnis das man sich unbedingt gönnen sollte!

 

Tivoli – ein Freizeitpark mitten in der Stadt

Der Tivoli ist der zweitälteste und – laut eigenen Angaben – der besucherstärkste Freizeitpark der Welt. Fakt ist, dass sich dieser Freizeitpark, den es bereits seit 1843 gibt, von anderen abhebt. Statt lautem und hektischem Trubel mit kann man im Tivoli tatsächlich ein paar entspannte Stunden verbringen. Ganz nach dänischer Manier.

Vom 18. November bis zum 31. Dezember verwandelt er sich zu einem Weihnachts-Wunderland mit strahlenden kleinen Lichtern, kulinarischen Köstlichkeiten und Feuerwerks-Vorführungen.

Eintritt für Erwachsene:
ohne Fahrgeschäfte: 120 DKK (ca. 16 €)
mit Fahrgeschäften: 230 DKK (ca. 30 €)

Weitere Infos über den Tivoli (Seite nur auf Englisch verfügbar)

 

Königliches Schloss Amalienburg – Wohnsitz der Königsfamilie

Das Rokoko-Schloss Amalienburg wurde Mitte des 18. Jahrhunderts gebaut. Es besteht aus vier identischen Gebäuden, die sich um den achteckigen Platz „Amalienborg Plads“ gruppieren. Jedes der vier Gebäude hat einen Namen, im Uhrzeigersinn:

  • Nord-Ost: Palais Frederik VIII. (Palais Brockdorff)
  • Süd-Ost: Palais Christian IX. (Palais Schack)
  • Süd-West: Palais Christian VII. (Palais Moltke)
  • Nord- West: Palais Christian VIII. (Palais Levetzau)

Ursprünglich waren im Schloss Amalienburg Wohnungen für adelige Familien geplant. Als 1794 Schloss Christiansborg (der Sitzt der königlichen Familie) niederbrannte, bezog die Königsfamilie kurzer Hand Schloss Amalienburg.

Bis heute wohnt die Königsfamilie in Amalienburg, vor allem während der Wintermonate.
Königin Margrethe II. wohnt im Palais Christian IX. Ist sie zu Hause, ist die dänische Fahne Flagge gehisst.

In der Mitte des Amalienborg Plads steht eine 12 Meter hohe Reiterstatue. Sie stellt König Fredrik V. dar.

Einen Besuch am Schloss Amalienburg sollte man für zwölf Uhr mittags einplanen. Dann findet nämlich der Wachwechsel der Garde statt.

Das Schloss an sich lässt sich natürlich nicht besuchen. Jedoch gibt es im Palais Christian VIII das Amalienurg-Museum. In diesem Museum wird die Geschichte des Hauses Glücksburg ab 1863 erzählt.

 

Der Schwarzer Diamant – die etwas andere Bibliothek

Der schwarze Diamand

Ein 24 Meter hoher Kubus aus schwarzem Granit ragt in den Himmel von Kopenhagen.

Anfang der 90er wurde die Königlich Dänische Nationalbibliothek schlichtweg zu klein. Seit 1999 steht ihr Anbau nun auf der Insel Slotsholmen, direkt am Wasser. Und ist – wie ich finde – ein sehr schmuckes Gebäude.

Im Schwarzen Diamanten ist die größte Büchersammlung Nordeuropas untergebracht. Würde man alle Bücher in ein Regal stellen, bräuchte man ein Regalbrett mit einer Länge von stolzen 160(!) Kilometern…

Nicht nur Bücher sind im Schwarzen Diamanten untergebracht. Auch das Dänische Buchmuseum, das Museum für nationale Fotokunst sowie das Museum für Dänische Karikaturen sind hier zu finden.

Des Weiteren gibt es mehrere Konferenz- und Lesesäle, einen Konzertsaal, ein Café und einen Buchladen.

Führungen werden auf Englisch und Dänisch angeboten. Preis: 60 DKK (ca. 8 Euro)

Weitere Informationen zum Schwarzen Diamanten

Fredrikskirke

Fredrikskirke
Fredrikskirke vom Boot aus

Die Frederickskirche, oft und ironischerweise auch „Marmorkirche“ genannt, ist ein weiteres markantes Bauwerk von Kopenhagen. Sie steht unweit des Schloss Amalienburg. Als man Mitte des 18. Jahrhunderts mit dem Bau der Kirche begann, hatte man vor, sie mächtiger als den Petersdom in Rom zu errichten. 1770 mussten die Bauarbeiten eingestellt werden. Das Geld war ausgegangen.

1894 konnte die Kirche dank eines dänischen Industriellen fertig gestellt werden. Ohne Marmor. Er musste durch Kalkstein ersetzt werden.

 

Schloss Christiansborg – Sitz des Parlaments

Schloss Christiansborg liegt auf der Insel Slotsholmen im Zentrum von Kopenhagen.

Heute ist Schloss Christiansborg Sitz des dänischen Parlaments, dem „Folketing“. Zudem werden hier in den „Königlichen Empfangsräumen“ Staatsgäste empfangen. Darüber hinaus befindet sich auf Schloss Christiansborg einige Ministerien sowie der Oberste Gerichtshof. 

Die Baugeschichte der Insel Slotsholmen reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Der damalige Erzbischof errichtete auf Slotsholmen eine Burg.

Der Bau von Schloss Christiansborg erstreckte sich über gut 200 Jahre: 1736 lies König Christian VI. das erste Schloss erbauen. Sowohl das erste als auch das zweite Schloss (Bau Anfang des 19. Jahrhunderts) brannten zu großen Teilen nieder. Beide Brände wurden vermutlich von Heizöfen ausgelöst.

1992 gab es in der Schlosskirche einen verheerenden Brand.

Schloss Christiansborg für Besucher: 

Die Anlage besteht aus verschiedenen Teilen:

  • Königlichen Empfangsräumen („Royal Reception Rooms“)
  • Hofküche („Royal Kitchen“)
  • Ruinen unter dem SChloss
  • königlichen Stallungen

Diese Teile können einzeln oder mit einem Kombi-Ticket (Preis 150 DKK, ca. 20 Euro) besichtigt werden.

Die Schlosskirche hat nur sonntags geöffnet und ist kostenlos zugänglich.

Unbedingt besuchen sollte man den ebenfalls kostenlosen Aussichtsturm. (Geöffnet von 11:00 bis 21:00 Uhr) Vom Turm aus hat man einen sehr schönen Ausblick auf die Anlage, die Stadt und das Umland.

Alle Sitzungen des dänischen Parlaments sind öffentlich.
Führungen finden nur an sitzungsfreien Tagen statt. Die Führungen werden auf Dänisch und Englisch angeboten und sind kostenlos.

Weitere Informationen zu Schloss Christiansborg

 

Freistadt Christiania

Die Freistadt Christiania gibt es seit 1971. In seiner knapp 50-jährigen Geschichte hat sich allerdings viel getan. Anfangs war die Kommune, die sich in der leerstehenden Kaserne von Christianshavn etablierte, ein Paradies für Künstler, Aussteiger und Weltverbesserer.  Aus ganz Europa kamen sie nach Christiania. Es passte in die Zeit der 68er von Woodstock, Love, Piece und Happiness. Eigentum sollte es keinen geben. Alles sollte allen gehören.

Die Vorstellung von einer friedlichen und glücklichen Welt ohne Gesetze funktioniert leider nur in der Theorie. Christiania war lange Zeit ein rechtsfreier Raum. Drogen waren nicht illegal.

Auch diese Zeiten sind vorbei. Seit Anfang der 90er zahlen auch die Bewohner von Christiania Miete, wenn sie auch geringer als in anderen Vierteln ist.

In der Pusherstreet wird allerdings auch heute noch mit Marihuana und Haschisch gehandelt. Fotografieren wird von den Bewohnern eher ungern gesehen.

Auch wenn Christiania mit über einer Million Besuchern im Jahr eine beliebte Touristen Attraktion ist, breitete sich bei mir eher das Gefühl von Ernüchterung, als ein Woodstock-Feeling aus…

 

Dragör – vom Fischerdorf zur Seefahrerstadt

 

Unweit von Kopenhagen liegt des kleine Örtchen Dragör. Die kleine Stadt mit ihren 11.000 Einwohnern liegt direkt am Öresund.

Typisch für Dragör sind die kleinen, gelben Häuschen mit ihren roten Dächern. Sie stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert und liegen an alten, kopfsteingepflasterten Gassen.

Zudem gibt es in Dragör kleine Restaurants und Boutiquen. Es ist nicht verwunderlich, dass die Immobilienpreise für Eigenheime die höchsten von ganz Dänemark sind.

Diesen kleinen Abstecher sollte man unbedingt unternehmen!

 

Über die Brücke nach Malmö

Obwohl wir sie bereits kennen, fasziniert sie mich immer wieder aufs Neue:

Die Öresund-Brücke

Die Brücke über den Øresund:
Die Øresund Brücke ist knapp acht km lang und verbindet die dänische Hauptstadt Kopenhagen mit dem schwedischen Malmö.

Truning Torso – leider ohne blauen Himmel

 

 

 

 

Vielleicht ist es im Sommer anders, aber zumindest im Winter empfanden wir Malmö nicht als eine allzu sehenswerte Stadt.

Prägnant ist jedenfalls der große weiße Turm von Malmö, der „Turning Torso“. Mit seinen 190 Metern ist er das höchste Gebäude Schwedens. In den unteren Etagen sind Büros untergebracht. Der größte Teil des Turning Torso sind allerdings Wohnungen. Besichtigen kann man das Gebäude leider nicht.

 

Lund

Unweit von Malmö liegt das kleine Studentenstädtchen Lund. Bis ins 17. Jahrhundert war der Ort dänisches Territorium. Erst 1658 eroberten die Schweden die Region Skane.

Im Jahr 1668 wurde in Lund die erste Universität gegründet. Man wollte eine Abwanderung nach Kopenhagen verhindern. Auch heute sind ein gutes Drittel der rund 100.000 Einwohner Studenten.

Es lohnt sich, durch die die Straßen von Lund zu schlendern und sich einfach einmal treiben zu lassen.

Ales Stenar

Ales Stenar ist ein beeindruckender und zugleich rätselhafter Ort. „Die Steine von Ale“, was Ales Stenar auf Deutsch heißt, sind ein riesiges Monument aus 59 tonnenschweren Granit-Steien, die in Form eines Schiffes angelegt sind. Die Anlage thront auf einem Hügel, 37 Meter hoch über dem Meer. Sie wurde von den Wikingern um 600 n. Chr. angelegt.

Schiffssetzungen waren im Skandinavien der Wikinger nichts Ungewöhnliches, allerdings hat die Schiffssetzung von Ales Stenar gigantische Ausmaße: die Anlage ist 70 Meter lang und 20 Meter breit. Bis heute gibt sie der Wissenschaft Rätsel auf.
War es eine Grabanlage?  – Allerdings wurden nie Knochen gefunden.
War es ein Sonnenkalender? – Auch an dieser Theorie zweifeln die Wissenschaftler.

Eines jedenfalls ist sicher: Heute ist Ales Stenar eine beliebte Touristenattraktion mit einer halben Million Besuchern im Jahr. Parkmöglichkeiten gibt es in der Nähe der Anlage, der Fußweg zum Schiff dauert ca. 15 Minuten.

 

Ystad

Das kleine Stadt Ystad, mit seinen rund 20.000 Einwohnern ist ebenfalls einen Besuch wert. Bekannt ist die Stadt für ihre historischen und gut erhaltenen Fachwerkhäuser. Sie stammen teilweise aus dem 16. Jahrhundert. Die Häuser der Stadt sind liebevoll gepflegt und fein herausgeputzt.

Fans der Kurt-Wallander-Krimis von Henning Mankell ist Ystad ebenfalls ein Begriff. Es werden Stadtführungen auf Wallanders spuren angeboten.

Rückweg nach Kopenhagen über Trelleborg

Über den Ort Trelleborg kann ich um ehrlich zu sein nichts schreiben. Leider haben wir es nicht mehr geschafft, uns den Ort anzusehen. Allerdings wollten wir unbedingt die Straße an der Küste entlang fahren.

Laut Hörensagen soll der Ort aber auch keine größeren Touristischen Attraktionen bereit halten.

Infos zur Route:

Anreise an den Öresund:

Über die Insel Fehmarn geht es mit der Fähre von Puttgarden (D) nach Rödby (DK).
Die Überfahrt dauert 45 Minuten. Die Fähren der Gesellschaft Scandlines verkehren alle 30 Minuten. Die Preise sind abhängig von gewähltem Ticket und Fahrzeug.

Preise und Abfahrtszeiten unter scandlines.de

Weiterreise nach Malmö:

Die Øresund- Brücke zischen Kopenhagen und Malmö ist gebührenpflichtig und leider nicht gerade günstig.

Gebühren für die Øresund Brücke:

  • Wohnmobile bis 6m: 01. Juni bis 31. August: 55 €- übrige Reisezeit: 49 €
  • Wohnmobile über 6m: 01. Juni bis 31. August: 110 €- übrige Reisezeit: 98 €
  • Gespann: 01. Juni bis 31. August: 110 €- übrige Reisezeit: 98 €

Für den Rest der Route fallen keine Gebühren an.

Ungefähre Entfernungen: Rödby – Kopenhagen: 160 km
Kopenhagen- Malmö: 45 km
Malmö – Lund: 20 km
Lund – Ales Stenar: 80 km
Ales Stenar – Ysadt: 20 km
Ystad via Trelleborg nach Kopenhagen: 60 km
Kopenhagen zurück nach Rödby: 160 km

Gesamte Tour: ca. 580 km

 

Stell- und Campingplätze:

Stellplatz-Empfehlung auf der Insel Fehmarn:

Wohnmobilplatz Johannisberg

Stellplatz für 50 Fahrzeuge

Preis:
10 € pro Nacht in der NS, 15 € pro Nacht in der HS
zzgl. Ver- und Entsorgung

Adresse:
Johannisberg 3
23769 Fehmarn

Telefon: 04371 – 50 38 25

Weitere Infos: WoMo Platz Fehmarn

Campingatz-Empfehlung in Kopenhagen

DCU-Copenhagen Camp „Absalon“ DE

Der Campingplatz ist ganzjährig geöffnet und liegt nur wenige Kilometer von Kopenhagen entfernt. Die Stadt ist gut mit öffenlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Preis: 
Stellplatz inkl. 2 Erwachsene Preis im Winter: 210 DKK (ca. 28 €)
zzgl. Strom. W-LAN verfügbar, gebührenpflichtig

Adresse: 
Korsdalsvej 132
2610 Rødovre

Denmark

Telefon: +45 36 41 06 00

Weiter Infos: DCU-Copenhagen Camp Absalon

Camping- bzw. Stellplatztipp für Schweden?

Natur genießen! 😉

Einreisebestimmung für Hunde:

Die Einreisebestimmungen für Mops & Co sind in der Europäischen Union durch EU-Einreisebestimmungen einheitlich geregelt. Sie gelten außer für Hunde auch für Katzen und Frettchen.

Verreist man mit ihnen ins Europäische Ausland, benötigt man: 

  • einen EU-Heimtierausweis
  • aus dem hervorgehen, dass eine nach WHO-Norm gültige Tollwutimpfung besteht
  • zudem muss das Tier mit einem Mikrochip oder einer Tätowierung gekennzeichnet sein
    (Die Tätowierung muss vor dem 3. Juli 2011 vorgenommen worden und eindeutig lesbar sein)

Zudem sollte man dabei haben:

  • Halsband und Leine, da in manchen Ländern Leinenpflicht besteht
  • Versicherungsnummer der Hundehaftpflicht
  • evtl. einen Beißkorb

Einige Länder haben Sonderregelungen. Weitere Infos für Dänemark und Schweden.

Annalena Bauer
Annalena Bauerhttps://www.ausflugsbox.de
"In Bayern daheim - in der Welt zu Hause". Auch wenn Annalena beruflich viel und gerne weltweit unterwegs ist, gefällt es ihr "dahoam" schließlich doch am Besten. Mit "dahoam" ist allerdings nicht das heimische Wohnzimmer, sondern vielmehr Bayern und der Alpenraum gemeint. Ob zu Fuß oder mit dem Rad - Hauptsache in der Natur!

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