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Interlaken: Harder Kulm

Harder Kulm - Hausberg Interlaken
Der Gipfel des Harder Kulm - Bild: pixabay by Lukas Bieri

Der Harder Kulm ist der Hausberg Interlakens und ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Auf dem Gipfel erwartet die Besucher ein traumhaftes Panorama und den wohl besten Ausblick auf Interlaken.

Was es oben zu sehen gibt

Der Gipfel des Harder Kulm liegt auf 1322 m, ca. 750 Höhenmeter über der Stadt. Von der Aussichtsplattform, dem „Zweiseensteg“ hat man eine herrliche Aussicht auf Interlaken, den Thuner- und den Brienzersee und natürlich auf das weltbekannte Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau.

Im Bergrestaurant des Harder Kulm, einem denkmalgeschützen Altbau, werden – unter anderem – typisch schweizerische Gerichte serviert.

 

Wie man auf den Harder Kulm gelangt

Die Talstation liegt im Norden Interlakens, nur wenige hundert Meter vom Stadtzentrum entfernt. Vom Ostbahnhof bis zur Talstation sind es nicht einmal zehn Gehminuten.

Die kommode Version:

Am komfortabelsten erreicht man den Gipfel mit der über 100 Jahre alten Standseilbahn. Die Fahrt dauert gerade einmal acht Minuten. Ab der Bergstation sind es bis zur Aussichtsplattform und dem Bergrestaurant nur fünf Minuten zu Fuß.

Apropos „zu Fuß“:

Alternativ kann man den Harder Kulm auch erwandern. An der Talstation führt ein schmaler Pfad nach links weg. Der Weg ist sehr gut beschildert. Die Wanderung ist technisch für jedermann geeignet. Hin und wieder weißt der Weg kurze, steilere Anstiege auf, was ein geringes Maß an Kondition fordert. Trekkingschuhe sind dennoch zu emfehlen.
Der Aufstieg dauert etwa zwei Stunden und ist für Kinder geeignet.

 

Was der Harder Kulm sonst noch bietet:

Die Bergstation ist Ausgangspunkt für weitere Wanderungen und Bergtouren.

Harder Rundweg

Interessant und zugleich familienfreundlich ist der „Harder Rundweg“. Die kleine Wanderung führt durch den schattigen Bergwald, immer wieder Lassen kleine Lichtungen den Weg auf das schöne Panorama frei. Der Rundweg ist gut zwei Kilometer lang und man benötigt ca. eine Stunde.

Alpenwildpark Interlaken

In der Nähe der Talstation gibt es bereits seit 1914 „Alpenwildpark Interlaken“. Ursprünglich wurde der Wildpark zur Zucht und Wiederansiedelung der damals bereits ausgerotteten Steinböcke errichtet. Neben Steinböcken gibt es hier auch eine Murmeltier-Kolonie.

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